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Sabine Saage-Pickel

Künstlerin

Informatives

Neues von Sabine Saage-Pickel

Das erste E-Book-Titelbild

März 2014

Kater-Buch

Titelbild

Das erste E-Book-Titelbild
von Sabine Saage-Pickel


Der Kater aus den Anden

Autorin: Christel-Ursel Rafael

Bestellung (Kindle)

 

Ausstellungen

im Kunstkreis Namedy e. V.

In meinen Ausstellungen im Kunstkreis Namedy e.V.
im Historischen Rathaus in Andernach lege ich die von mir illustrierten Bücher und die die kleine Broschüre

"Das mentale Äquivalent" von Emmet Fox –
und die 4 Bücher von  Toni Traschitzker regelmäßig auf meinem Büchertisch aus.

Auf meinem Foto vom Büchertisch sind im Vordergrund schmale, längliche Lesezeichen mit Fotos und kleinen Texten, passend zu
den von mir mitgestalteten Büchern des Frick Verlags, >zum Mitnehmen< für die Ausstellungsbesucher zu sehen.

Die Lesezeichen hat Toni Traschitzker speziell für mich hergestellt.
Hier schauen die Gäste, Besucher und Freunde der Ausstellungen
immer zuerst in die Bücher hinein, ob denn der Name „Sabine Saage-Pickel“ auch wirklich darinnen zu lesen ist; und dann wissen sie es
ganz genau, dass das auch wirklich wahr ist, auch wenn es mir selbst – noch immer – wie ein Wunder vorkommt!

C Ausstellung

Sabine, mal ander's

Seitem ...

Seitdem mir mein Lehrer das „Sabine, mal’ anders!“ so oft gesagt hat, habe ich es verinnerlicht – aber in einem anderen Sinn: Es ist es mir gelungen, mich in der Kunst immer wieder (ein)mal anders zu zeigen,
und so sind verschiedene Stile mein Eigen – in der Malerei, in meinen Werken als Autorin und auch in der Fotografie sowie im Kunsthandwerk
mit den Schmuck-Perlen-Eiern.

(Heute bin ich meinem ehemaligen Lehrer dankbar für seinen Ausspruch!)

Eine Malerin in Weißenthurm ...

... ein Verlag - ein Autor

Eine Malerin in Weißenthurm, ein Verlag in Pforzheim (noch dazu ein spiritueller) und ein Autor und Illustrator in Österreich – wir hatten uns
alle noch nie zuvor gesehen und waren einander nicht persönlich bekannt, und trotzdem gestalteten wir zusammen Bücher; wenn das kein wirkliches Wunder ist?!


Und so bin ich froh und dankbar, dass ich diese Geschichte einmal
auf der „Illustratoren-Seite“ des Frick Verlags erzählen darf und somit
eine der ersten Titelbild-Illustratorinnen bin, die aus den Buchdeckeln hervorschauen darf, um von den Lesern der Bücher gesehen zu werden


Ich schätze all mein Glück und bin ja so froh und dankbar dafür und
für diese drei ganz besonderen Menschen:
Brigitte E. Jach und Peter D’Orazio vom Frick Verlag
und Toni Traschitzker!


Regenbogen 1

Glücklich unter dem doppelten Regenbogen"
 (Sabine Saage-Pickel – fotografiert vom Ehemann Leo Pickel)


Regenbogen 2


Noch einmal der „Glücks-Regenbogen“!
Möge er das Glück aller Menschen auf unserem Planeten schützen!
(Foto: Sabine Saage-Pickel)

Sabine Saage-Pickel noch mal anders:
Biografie vom künstlerischen Werdegang als Illustratorin, Malerin und Autorin im Kunstkreis Namedy. e.V.


Erzählt ihren künstlerischen Weg

Wie wird man eigentlich eine Illustratorin?

Ich glaube, das ist man schon von Geburt an.

Meine Eltern haben dies früh bemerkt, und sie schenkten mir mit drei Jahren – nach etlichen Buntstiften – den ersten richtigen Farbkasten und Pinsel ... samt vollem Wasserglas.

Da hatte ich meine helle Freude und brachte mit einem langen Löffel das Wasser im Glas zum Drehen, um dann einen in die Farbe Rot getauchten Pinsel hineinzugeben und zuzuschauen, wie die Farb-Partikel im Wasser kreisen – und – „Oooh ... wenn man einen Pinsel mit gelber Farbe dazutut, gibt es eine neue Farbe, wie hieß
die gleich?“ – „Orange“, sagte meine Mutter. So brachte ich mir selber die Farblehre bei und wunderte mich in der Schule, dass ich das schon wusste, bis meine Mutter mir dann von meinen Malereien in Kolumbien erzählte und dass sie mir immer gesagt hatte: „Aber die braune Brühe darfst du nicht trinken! – Hol dir frisches Wasser,
wenn es braun ist.“

Zwei Farbkästen habe ich auf diese Weise verarbeitet, und danach begann ich meine ersten Aquarell-Bilder zu malen. In der Schule
war mein Kunstlehrer nicht begeistert, dass ich schon eine so starke Verbindung zu Farben hatte und malte, wie ich wollte, eigentlich
genau so, wie ich es immer tat, schon 4 Jahre lang. Ich mochte
die dicken Pinsel nicht, mit denen man nur unschön „ditschen“
(dicke Farbkleckse vermalen) konnte, und nahm lieber den feineren Pinsel, z. B. für Gesichter. Diesen nahm mir der Lehrer weg.

Daraufhin klaute ich mir im Kaufhof kleine, feine Schmink-Pinsel
(die gut in meine kleine Hand passten), weil ich zu Hause nicht erzählen wollte, wo der von meinen Eltern für die Schule gekaufte Malpinsel hingekommen war. Und dass ich doch immer etwas von
mir in die Mal-Aufgabe einfügte, gefiel dem Lehrer überhaupt nicht.

Das versuchte er mir abzutrainieren – und ich behielt es bei. So
kam es, dass er mein Bild in der Klasse hochhielt und sagte:
„So, liebe Kinder, malt man nicht!“- (Und ich hatte schon gedacht,
es hätte ihm mal ein Bild von mir gefallen.) So kam es leider dazu, dass ich in Kunst eine 5 bekam. Dafür hatte ich schon früh meinen ganz eigenen Stil.

In Biologie und Erdkunde meinten meine Lehrer, meine Bilder hätten meine Eltern gemalt. Dabei saß ich gerne und stundenlang an diesen Hausaufgaben, um ein wirklich schönes Bild hinzukriegen. Als man mich nach meinem Berufswunsch fragte und ich sagte, ich möchte gerne Bilder für Bücher malen, hieß es, dafür müsse ich malen können, müsse studiert haben, müsse die richtigen Beziehungen haben – alles, was ich eben gerade nicht hatte und von dem ich auch nicht wusste, ob ich das jemals schaffe. Ich malte jedenfalls weiter.
Ich malte jedenfalls weiter.


Wie wird man eigentlich eine Autorin?

Ganz klar, man muss gut in Deutsch sein,

man muss viel Phantasie haben – und damit konnte ich dienen. Meine Aufsätze durfte ich in
der Klasse oft vorlesen. Sie waren häufig die reine Erfindung von Erlebnissen, die ich selber gerne erlebt hätte. Ich schrieb so, als
wäre ich selber dabei gewesen, und bekam dafür gute Noten!
Doch auch um Autorin zu werden, müsste ich studieren, gute Beziehungen haben (zu wem oder zu was, sagten sie mir aber
leider nicht). Es war ein Abenteuerland, das musste ich eben selbst herausfinden.

In meinem Beruf – Hotel- und Gaststättengehilfin – kam ich leider kaum noch zum Malen. Was ich tat, war kritzeln: kleine Szenen, beim nach Hause-Telefonieren, ganze Telefonseiten voll, weil ich schon
mit 17 Jahren für meine Lehrstelle in der Gastronomie das Elternhaus verlassen hatte.


Wie kommt man eigentlich an einen Verlag?

Ganz einfach, der Verlag kam zu mir!

Und wie?

Gerade war mein Vater gestorben. Um auf andere Gedanken zu kommen und mal wieder mit anderen Menschen zusammen zu
sein, besuchte ich das Progressive Muskelentspannungstraining
im Gemeindehaus der evangelischen Kirche in Weißenthurm.

Am Ende des Kurses schenkte mir Wilhelm Geib, welcher der Kursleiter dort war, ein „JA“-Heft und „Das tägliche Wort“ vom
Frick Verlag. Diese beiden Hefte halfen mir sehr beim Verarbeiten
des Todes meines Vaters ... ich hörte gerne am Telefon die liebe Stimme von „Brigitte“ mit dem „Täglichen Wort“.

Dann schrieb ich ihr mal einen Brief und bekam auch Antwort: von Brigitte E. Jach. Daraus wurde für längere Zeit ein schöner Briefwechsel. Einmal malte ich für Brigitte ein kleines Elefantenbild, das sie in ihre Küche hängte.

Inzwischen war ich Mutter eines dreijährigen Sohnes, malte Bilder
und schrieb Geschichten für ihn, und es begannen meine ersten Ausstellungen von selbst gemalten Plakaten für die Schaufenster eines Kindergeschäftes. Für den Kindergarten bemalte ich Tiere
aus Holz, die als Kindergarderoben beim Kindergarten-Basar
verkauft wurden. Lange Jahre vergingen. Dann kam ein Anruf!
(Unser Sohn war mittlerweile 18 Jahre alt geworden.)

Diese liebe Stimme war mir gleich vertraut: Es war Brigitte E. Jach,
die mich fragte, ob ich Lust hätte, für den Autor Toni Traschitzker die farbige Buchumschlaggestaltung zu übernehmen. Brigitte hatte sich
an mich erinnert – wegen des Elefantenbilds in ihrer Küche! – und wollte mich einfach mal danach fragen.

Na klar wollte ich! Doch ich sagte ihr auch: „Ich weiß nicht, wie das geht, das habe ich noch nie gemacht ...“ – „Kein Problem, das zeigen wir Ihnen!“ Das war mein erstes WUNDER!

Erwarte ein Wunder und ein Wunder erwartet dich

... steht im „Täglichen Wort“!

Unbewusst habe ich immer auf genau dieses Wunder gewartet, doch wirklich daran geglaubt hatte ich bewusst nicht mehr so wirklich ... denn studiert hatte ich ja nicht...

Ich durfte das betreffende allererste Buch von Toni Traschitzker lesen
(„Pauli und die Wunschmaschine“) und erhielt eine Schwarz-weiß-
Zeichnung, die der Autor schon für das Titelbild des Buches entworfen
hatte. Diese erste kleine Person, der Pauli, hatte eine Kiste mit einer
Kurbel in der Hand. Nachdem ich das Buch gelesen hatte, wusste ich,
was die wahre Wunschmaschine ist, und die kleine Wunschmaschine
aus der schwarz-weißen Zeichnung von Toni Traschitzker fügte ich in
mein gemaltes Herz hinein.

Das Titelbild hatte ich in der Nacht – nach dem Lesen des Buches –
in Farbe geträumt und es dann am anderen Morgen genauso gemalt:
in den Farben des Regenbogens, in denen ich meine Bilder immer male. Der Lichtstrahl, in den ich den kleinen Pauli auf die im Weltall schwebende, bewohnte Erdkugel gestellt habe, bedeutet , dass Pauli der ganzen Welt zeigen möge, wie man sich >>> richtig<<< etwas wünscht, sodass es auch wirklich in Erfüllung geht!

Auf einem der Blätter von der Papierrolle der Wunschmaschine auf der Rückseite des „Pauli“-Buches hat der kleine Pauli geschrieben: „Ich wünsche mir einen guten Freund!“ – Wie einen guten Freund empfinde
ich Toni Traschitzker. Für uns beide war es jeweils das allererste Buch, welches im Frick Verlag gedruckt wurde, was für mich bis heute ein gerne erinnertes Erlebnis bleibt!

Ich hielt mich an die Buchgeschichte und versuchte das Titelbild für „Pauli“ – und später auch das für „Andi einmal anders“ – etwas geheimnisvoller zu machen, sodass man erst beim Lesen des Buches das Titelbild genau verstehen kann.

Immer wieder fühle ich erneut meine große, innere Dankbarkeit, dass ich für alle 4 Bücher von Toni Traschitzker die Vorder - und auch die Rückseite des jeweiligen Buches illustrieren durfte.

Es begann ein schöner Briefwechsel mit dem Autor Toni Traschitzker, was auch meine allererste echte „Beziehung“ zu einem anderen Illustrator war – im Sinne dessen, was meine Lehrer immer zu mir sagten, dass ich es haben müsse, um Bilder für Bücher malen zu können! Sogar dieses Wunder wurde wahr. Das alles war und ist
ein von mir als wunderschön empfundenes Teamwork zwischen mir, dem Autor und dem Verlag.

C Sabine Cover Kinderbücher
 

„So malt die nicht!“

Natürlich war ich stolz ...

... auf mein erstes Titelbild auf einem Buch – und auf die drei weiteren von mir gemalten Titelbilder für Toni Traschitzker. Ich zeigte sie meinen Freundinnen, die ja meine anderen Bilder kannten, die ich viele Jahre auch in der VHS Weißenthurm bei „Farbe und Freizeit" und in anderen Orten ausstellte. Eine meiner Freundinnen, Regina aus Neuwied, die selber malte, war mit meiner Malerei auf den Titelbildern gar nicht einverstanden, weil sie ganz anders waren als meine sonstigen Bilder.

Das lag daran, dass ich die von Toni Traschitzker – für diese Titelbilder – entworfenen schwarz-weiß gezeichneten Figuren, welche Kinder und ältere Personen darstellten, in meine Bildszene übernommen hatte und ihnen bunte Kleider anzog, ihnen verschiedene Haarfarben gab und beides – Tonis Figuren und meine Bildszene – somit zu meinem gemalten Titelbild wurde. Es war von Anfang an ein zeichnerisches Teamwork!

Regina war überzeugt (wieder mal jemand), dass ich diese Bilder
auf den Büchern niemals gemalt hätte, obwohl mein Name in den Büchern stand. Und sie fuhr sogar zu Brigitte E. Jach nach Pforzheim zum Frick Verlag, um nachzufragen, ob ich diese Bilder wirklich gemalt habe. „So malt die nicht!“ – Und damit hatte sie nicht unrecht, denn so habe ich wirklich nur viermal für Toni Traschitzker gemalt.

Toni Traschitzker begann dann selber, farbige Titelbilder zu entwerfen, und hat von da an nicht nur alle seine Schwarz-weiß-Illustrationen gezeichnet, sondern für die weiteren seiner Bücher (über zwanzig!) auch das Umschlagbild – oder Cover – selber „in Bunt“ gemalt, was ich gut verstehen konnte, denn ich wollte ja auch zu meinen eigenen Illustrationen selber als Autorin schreiben.

Lange Zeit wollte man mir nicht glauben, dass ich die ersten 4 Titelbilder und „Das mentale Äquivalent“ gemalt habe! Immer wieder wurde überprüft, ob ich denn diese Umschlaggestaltungen für Toni Traschitzkers Bücher beim Frick Verlag auch wirklich selber gemalt habe. Im Internet –  auf den Homepage-Seiten des Frick Verlages – konnte mein Name als Buch-Illustratorin nirgends gesehen werden, und so sagte man zu mir: „Ich habe dich da leider nicht finden können.“

Als ich das Toni Traschitzker erzählte, erwähnte er meinen Namen
als Cover-Illustratorin neben seinen 4 betreffenden Büchern, sodass Interessenten nach einem Ausstellungsbesuch von da an in der
Lage waren, meinen Namen auf der Homepage des Frick Verlags
in Tonis Bücherecke bei den jeweiligen Leseproben im Lesekämmerchen  zu entdecken.

In meinen Ausstellungen im Kunstkreis Namedy e. V. im Historischen Rathaus in Andernach lege ich die von mir illustrierten Bücher – wie die kleine Broschüre: „Das mentale Äquivalent“ von Emmet Fox – und die 4 Bücher von  Toni Traschitzker regelmäßig auf meinem Büchertisch aus. Auf meinem Foto vom Büchertisch sind im Vordergrund schmale, längliche Lesezeichen mit Fotos und kleinen Texten, passend zu den von mir mitgestalteten Büchern des Frick Verlags, zum Mitnehmen für die Ausstellungsbesucher zu sehen.

Die Lesezeichen hat Toni Traschitzker speziell für mich hergestellt. Hier schauen die Gäste, Besucher und Freunde der Ausstellungen immer zuerst in die Bücher hinein, ob denn der Name „Sabine Saage-Pickel“ auch wirklich darinnen zu lesen ist; und dann wissen sie es ganz genau, dass das auch wirklich wahr ist, auch wenn es mir selbst – noch immer – wie ein Wunder vorkommt!


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