Kommentar zum Buch "Ich bin ein stiller Wanderer"


Wandern – denken – dichten

Ja, er ist ein stiller Wanderer, der Autor dieses Buches: einer von denen, die den Blick für das Schöne im Kleinen noch nicht verloren haben; einer, den das Verweilen in der Natur zum Nachdenken über das Leben anregt. Und doch ist er nicht bloß ein romantischer Schwärmer, wie einige seiner durchaus auch kritischen Beiträge (beispielsweise über Rationalisierung) beweisen. Den Leser führt er vor allem durch die Umgebung von Spittal an der Drau, der kleinen Bezirksstadt des immerhin zweitgrößten Bezirks von Österreich. Bedeutende Dichter wie Hermann Hesse, Theodor Storm oder Joseph von Eichendorff lässt er zu Wort kommen, aber auch mit zahlreichen eigenen Erzählungen und Gedichten und einer gesunden Portion Humor kann er aufwarten. Wer selber gern wandert – abseits vom Getöse der Tourismusindustrie –, wird in diesem Buch einen liebenswerten Begleiter finden.

 A. T., Österreich

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