Es gibt heute so viel Negativität in der Welt

Lieber Dr. Tom:

ILieber Dr. Tom: Es gibt heute so viel Negativität in der Welt – unter anderem die neuen Medien, die finsteren Themen in Filmen und Fatalismus in Bezug darauf, dass das Leben nicht besser würde. Alles scheint einen Mangel an Vertrauen in das Leben selbst widerzuspiegeln. Ist die Unity-Botschaft gescheitert?
W.M., Cincinnati, Ohio

Liebe/r W.M.:

Im Gegenteil. Stimmt, es hat schon immer „Kriege und Gerüchte von Kriegen“ gegeben (vgl. Matthäus 24,6), und nicht bloß auf dem Schlachtfeld. Nachrichtennetzwerke und soziale Medien liefern uns jetzt die schlimmsten Szenen des Lebens direkt aufs Handy, rund um die Uhr. 

Wovon jedoch nicht regelmäßig berichtet wird, das ist der wachsende Optimismus rings um den Globus. Menschen erkennen ihre Fähigkeit, die Art von Leben zu wählen, die sie führen wollen, indem sie ihre innere göttliche Natur zur Anwendung bringen. 

Sie benutzen dabei keine Unity-spezifische Sprache, um ihr neues Gefühl für das noch nicht genutzte Potential ihrer Möglichkeiten zu beschreiben, aber sie werden sich bewusst, dass das menschliche Bewusstsein wächst. 

Wie eine Figur aus Fury to the Stars (geschaffen von meinem Freund und Mit-Sci-Fi-Autor Christian Kallias) sagt: „Also, Kopf hoch, Soldat. Fang an, jetzt dein Leben zu leben, statt deine ganze Zeit damit zuzubringen, dich vor der Zukunft zu fürchten. Du hast es gut gemacht.“ Klingt das irgendwie bekannt?

Quelle: JA-Zeitschrift - Ausgabe 05 2018